Wenn Sie einen Magneten mit einer besonderen Form und Größe benötigen, benötigen Sie einen maßgefertigten Magneten. Wenn Sie möchten, dass Ihr individueller Magnet perfekt zu Ihrem Projekt passt, müssen Sie einige wichtige Faktoren berücksichtigen
1. Magnetmaterial:
Es gibt verschiedene Arten von magnetischen Materialien, je nachdem, welchen Wert Sie aus Ihrem Produkt ziehen oder wie Sie es verwenden möchten, um zu entscheiden, welches Material Sie für die individuelle Gestaltung Ihres Magneten benötigen.
1. NdFeB (NdFeB): NdFeB wird in gesintertes NdFeB und gebundenes NdFeB unterteilt, das am weitesten verbreitete auf dem Markt ist gesinterte NdFeB. Auch Neodym-Magnete haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten, wie z. B. Neodym-Fliesenmagnete, Neodym-Ringmagnete und Neodym-Zylindermagnete, insbesondere zur Herstellung von Motormagneten.
2. Samarium-Kobalt (SmCo): Der Wert des Samarium-Kobalt-Magneten ist relativ hoch, hohe Temperaturbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, im Allgemeinen keine Beschichtungsbehandlung durchführen, das wichtige Merkmal des Samarium-Kobalt-Magneten ist die hohe Temperaturbeständigkeit.
3. AlNiCo (AlNiCo): AlNiCo-Magnete haben eine niedrige Koerzitivfeldstärke, lassen sich bei unsachgemäßer Handhabung leicht entmagnetisieren und sind hart und spröde. Sie eignen sich am besten für Hochtemperaturanwendungen.
4. Ferrit-/Keramikmaterialien: Ferritmaterialien können in einer Vielzahl elektronischer Geräte verwendet werden. Dies liegt an ihrer harten, spröden und polykristallinen Beschaffenheit, die sich durch ihren günstigen Preis und ihre Verarbeitung auszeichnet. Der Nachteil besteht darin, dass der Magnetismus schwach und das Volumen groß ist.
2. Form:
Magnetische Materialien gibt es in vielen Formen und diese Formen bestimmen, wie der Magnet verwendet wird. Die Form jedes Magneten bestimmt die Stärke seiner Anziehungskraft und die Ausrichtung der Magnetfeldlinien an der Außenseite des Magneten. Hier sind einige gängige Optionen für Magnetformen:
1. Quadratische Magnete: Quadratische Magnete sind normalerweise gerade und sechsseitig, und alle Winkel sind rechte Winkel (90 Grad). Diese Art von Magneten werden hauptsächlich in Halteanwendungen eingesetzt und der Einbau in den Kanal trägt zur Erhöhung der Haltekraft bei. Bei der Individualisierung mit quadratischen Magneten müssen Sie Angaben zur Länge, Breite und Höhe des Magneten machen.
2. Rundmagnete: Rundmagnete sind dünne flache Rundmagnete, deren Dicke ihren Durchmesser nicht überschreitet. Sie sind die vielseitigsten und am häufigsten verwendeten Magnetformen. Scheibenmagnete werden häufig in Halteanwendungen eingesetzt. Wie bei Quadermagneten müssen Sie auch hier Angaben zur Länge und zum Durchmesser des Magneten machen.
3. Lichtbogenmagnete: Lichtbogenmagnete werden üblicherweise in Sonderfällen wie Motoren, Generatoren und Lichtmaschinen, insbesondere Rotoren und Statoren, eingesetzt. Auch hier müssen Sie Angaben zum Außendurchmesser, Innendurchmesser, zur Länge und zum Winkel des Magneten machen.
4. Ringmagnete: Ringmagnete haben mehrere interessante Anwendungen, beispielsweise den Nachweis magnetischer Abstoßung in wissenschaftlichen Experimenten und manchmal in der Medizin. Je nach Zweck der Anpassung müssen Sie den richtigen Außendurchmesser, Innendurchmesser und die Länge des Magneten angeben.
3. Ebene:
Unterschiedliche Magnetmaterialien haben unterschiedliche Qualitäten. Im Idealfall ist die Bewertung eines Magneten ein gutes Maß für seine Stärke. Im Allgemeinen weisen höhere Gütezahlen auf stärkere Magnete hin. Das heißt, wenn Ihr Projekt einen starken Magneten erfordert, sollten Sie einen Magneten mit einer höheren Zahl (Grade) wählen.
*Neodym-Magnete: Die Güteklassen reichen normalerweise von N25 bis N55.
*Samarium-Kobalt-Magnete: Übliche Güteklassen von 16 bis 32.
*Alnico-Magnete: Gängige Güteklassen von 1 bis 9.
*Ferrit-/Keramikmagnete: Gängige Güteklassen von 8 bis 40.
4. Magnetisierungsrichtung:
Wenn es um die Magnetisierungsrichtung von Magneten geht, gibt es hauptsächlich zwei Arten. Sie können radial oder axial (radial) magnetisierte Magnete verwenden. Die radiale Magnetisierung wird in speziell gefertigten Ringmagneten erzeugt. Wenn die Magnetisierungsrichtung des Magneten auf der Achse des Magneten liegt, spricht man von axialer Magnetisierung.
Die Magnetisierungsrichtung ist bei der Herstellung eines Magneten sehr wichtig, da er normalerweise dann die stärkste Anziehungskraft ausübt, wenn einer seiner Pole die magnetische Oberfläche berührt, an der er haften soll. So sind beispielsweise axial magnetisierte Magnete am effektivsten, wenn eine der Ebenen die Oberfläche berührt.
5. Toleranz:
Toleranzen sind eigentlich Parameter zur Herstellung mechanischer Komponenten und werden normalerweise nach einem standardisierten Toleranzsystem namens International Tolerance Class gemessen. Im Allgemeinen wird die Toleranz von Magneten in plus/-0,05 mm gemessen, wie bei Neodym-Magneten. Eine genaue Toleranzmessung hängt jedoch hauptsächlich von der Form, Qualität und dem Material des Magneten ab. Je kleiner die Toleranz, desto höher sind die Kosten im Vergleich zur schwierigeren Bearbeitung.
6. Beschichtung:
Die Wahl der Magnetbeschichtung richtet sich nach der tatsächlichen Magnetanwendungsumgebung. Es können verschiedene Beschichtungen wie Nickel, Kupfer, Nickel, Zink, Epoxid, Gold usw. verwendet werden. Für Neodym-Magnete sind Polytetrafluorethylen (PTFE) und Gummi eine gute Wahl als Beschichtungsmaterialien.
7. Maßgeschneiderte Menge:
Schließlich ist die Menge an Material, die für die Herstellung eines individuellen Magneten erforderlich ist, ein weiterer wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden muss. Um ein Angebot für individuelle Magnete zu erhalten, müssen Sie die gewünschte Menge angeben. Im Allgemeinen gilt: Je größer die benötigte Menge an Magnetmaterial, desto niedriger ist der Stückpreis für kundenspezifische Magnete.
Der Gesamtpreis und die oben genannten 7 Wissenspunkte sollen Ihnen beibringen, den Magneten genauer an Ihr Projekt anzupassen.